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Kesseldruckimprägniertes Holz kann auch in härtesten Umgebungen jahrzehntelang zuverlässige Dienste leisten. Wenn druckbehandeltes Holz gefragt ist, ist südstaatliche Gelbkiefer die bevorzugte Sorte. Die einzigartige Zellstruktur der Gelbkiefer ermöglicht ein tiefes und gleichmäßiges Eindringen des Holzschutzmittels, das das Holz als Nahrungsquelle für Schimmelpilze, Termiten und Mikroorganismen ungeeignet macht.

Häufige Anwendungen für behandeltes Holz sind u. a.:

  • Plankenwege
  • Brücken
  • Gebäudeverkleidung
  • Terrassen
  • Hafeneinrichtungen und Anlegestege
  • Spielplatzgeräte

Bauholzprodukte werden meist für bestimmte Endanwendungen nach Sortenkombinationen mit bestimmten Konstruktionswerten je Sorte gekauft, verkauft und vorgegeben. Für Bauholz können bestimmte Korrekturfaktoren berücksichtigt werden, um die Eigenschaften unterschiedlicher Teile in der Endanwendung zu berechnen. Diese Korrekturfaktoren werden von den verschiedenen Behörden in den Zielländern veröffentlicht. Amerikanische Nadelhölzer entsprechen BS 5268 Pt 2: 1996 und EN 1912 „Bauholz – Festigkeitsklassen“.

Nutzungsklassen

Für Anwendungen im Außenbereich muss die korrekte Nutzungsklasse und Retentionsstufe für Holzschutzmittel angegeben werden, um Fäule zu verhindern. Die Retentionsstufe wird zur Bestimmung des endgültigen Einsatzzwecks des Holzes benötigt. So muss Holz für Schwimmbadumrandungen zum Beispiel stärker behandelt sein als Bodenplanken, die im Erdgeschoss eingesetzt werden.

Nutzungsklassen

Nutzungsklassenkategorien

Um die Auswahl von ausreichend behandeltem Holz zu erleichtern, ist es in vier Nutzungsklassen für unterschiedliche Einsatzzwecke unterteilt.

Nutzungsklasse 1:

Situationen, in denen Holz oder Produkte auf Holzbasis überdacht und vollständig vor Wettereinflüssen geschützt sind und nicht nass werden.

Nutzungsklasse 2:

Situationen, in denen das Holz oder die Produkte auf Holzbasis überdacht und vollständig vor Wettereinflüssen geschützt sind, wo eine hohe Luftfeuchtigkeit jedoch gelegentlich vorübergehend zu Nässe führt.

Nutzungsklasse 3:

Situationen, in denen Holz oder Produkte auf Holzbasis nicht überdacht und nicht mit dem Boden in Kontakt sind. Das Holz ist ständig Wettereinflüssen ausgesetzt oder vor diesen geschützt, wird jedoch häufig nass.

Nutzungsklasse 4:

Situationen, in denen Holz oder Produkte auf Holzbasis mit dem Boden oder Süßwasser in Kontakt und deshalb ständig nass sind.